T-Shirt Business Shopfront

T-Shirt Business, Zusammenfassung der 1. Woche

Bereits im letzten Beitrag habe ich euch einen groben Überblick gegeben, was ich im T-Shirt Business plane. Solltest Du diesen Artikel verpasst haben, kannst Du hier noch einmal nachlesen. Nun ist es schon etwas über eine Woche her, seit ich den Beschluss gefasst habe, ins T-Shirt Business einzusteigen und möchte euch auf den neusten Stand der Dinge bringen. Wir schauen welche Resultate meine Virtual Assistants geliefert haben, mit welchen Plattformen ich gestartet habe und wie es kommende Woche weiter gehen wird. Los geht’s!

Erfreulichste Neuigkeit der Woche: mein Business Konto steht!

Sicherlich ist das Business Konto nicht das Wichtigste, das man zu Beginn braucht. Wenn Du mit deiner Idee startest, dann solltest Du dir auch bitte nicht als aller erstes darüber den Kopf zerbrechen, wo und wie Du dein Konto anlegst. Aber für mich war dies ein wichtiger Schritt. Am wichtigsten ist es mir, dass ich von Anfang an meine Finanzen trenne. Ich lege mir am Anfang des Monats ein Budget fest, das ich in mein Business investieren möchte. Im Anschluss kann ich dann dieses Budget auf mein Geschäftskonto überweisen und laufe somit weder der Gefahr, es privat auszugeben oder anders herum, mehr privates Geld ins Business zu investieren, als ich ursprünglich geplant habe. Gerade jetzt, wo ich Assistenten habe, die bezahlt werden wollen, wäre es für mich der Worst Case, wenn ich ihnen sagen muss, dass ich meine Zahlungen noch aufschieben muss. Immerhin möchte ich langfristige Beziehungen mit ihnen aufbauen und keine unsoliden Beziehungen, die auf Misstrauen und Unsicherheit beruhen.

Wie hat es sich die Zusammenarbeit mit meinen Virtual Assistants entwickelt?

Am Anfang war ich eher ernüchtert, weil sich nichts getan hat. Ich habe beiden Designern jeweils 3 pdf Dateien geschickt, in denen ich kurz beschrieben habe, wie die Designs final aussehen sollen. Einige Tage später nahte dann die Deadline, aber es kam keine Rückmeldung. Ich dachte schon, ich müsse den kompletten Bewerbungsprozess von vorn durchlaufen lassen um einen VA zu finden, der Resultate liefern kann. Doch dann kam ein Lichtblick. Abigail hat mir mein erstes Design mit 2 Tagen Verspätung dann endlich gesendet. Sofort habe ich es bei Redbubble hochgeladen, um es auf einem T-Shirt zu sehen und ich war wirklich begeistert. Zwar entspricht das Design nicht ganz meinen Vorgaben, aber final sieht es trotzdem echt gut aus. Am Freitag kamen dann schließlich meine zwei weiteren Designs und die hatten es echt in sich! Mit so einer guten Arbeit habe ich echt nicht gerechnet! Im Anschluss habe ich die Designs per PayPal gezahlt. Für Transaktionen außerhalb der EU fällt eine kleine prozentuale Gebühr an. Unter Beachtung des Umrechnungskurses und der Bearbeitungsgebühr habe ich also final ca. 16,10€ für die drei Designs bezahlt und meine Designerin war dankbar wie verrückt. Großartiges Gefühl! Von Jonny kam keinerlei Rückmeldung, das ist aber nicht schlimm.

T-Shirt Business 1. Designs
Meine ersten Designs sehen besser aus als erwartet. Schaue sie dir hier doch einmal live an.

Wo habe ich nun meine Designs verbreitet?

Ich habe mir eine Liste über 10 verschiedene Print on Demand Dienstleister eingeholt. Zunächst wollte ich auch die Strategie fahren, so viele Anbieter wie möglich zu nutzen um von Anfang an omnipräsent zu sein. Schnell habe ich dieses Vorhaben jedoch verworfen, weil das Hochladen der Designs ein enormer Aufwand ist. Mit so viel Zeitaufwand habe ich zunächst beim besten Willen nicht gerechnet. Bei den meisten Seiten ist es notwendig, die Platzierung des Designs auf jedem einzelnen Produkt in Größe und Position anzupassen. Das klingt zunächst nicht aufwendig, aber wenn Du 7 verschiedene Herrenshirts, 10 verschiedenen Frauneshirts, 5 verschiedene Hoodies, 10 verschiedene Pullover, … usw. usw. bearbeiten musst, kommt da einiges zusammen. Anschließend hat jedes Produkt seine eigene Farbpalette, die im Vorfeld gut ausgewählt sein sollte. Bekommen potentielle Kunden als einzige Vorschau nämlich dein Design auf einem T-Shirt wo sich die Farben enorm beißen oder das Design erst garnicht auffällt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es überblättert und somit nicht gekauft wird. Wenn das ganze Finetuning erledigt ist musst Du oftmals noch den Verkaufspreis festlegen, für jedes einzelne Produkt! Je nach Anbieter kann hier gern eine halbe Stunde Arbeitszeit ins Land gehen.

Ein weiterer Grund, nicht sofort alle Marktplätze zu nutzen ist folgender. Jeder Marktplatz hat seine eigenen Potentiale und Vorteile. Die meisten bieten dir die Möglichkeit eine eigene Shopfront aufzubauen und dir einen Kundenstamm aufzubauen. Am Anfang möchte ich zwar nicht zu viel Zeit für die Vermarktung meiner Designs aufbringen, aber es kann nicht schaden, zumindest seine Shops auf Vordermann zu bringen. Je mehr Anbieter ich aber nutzen würde, desto mehr Arbeit würde das am Anfang bedeuten. Deshalb habe ich beschlossen nur ein paar Marktplätze zu bedienen und während meine Designer fleißig neue Designs heraus bringen, möchte ich eine Seite nach der Anderen intensiver kennen lernen und ihre Potentiale besser nutzen und verstehen. Es soll ja nebenbei auch noch Zeit bleiben, in der ich an meinen eigenen Designs arbeiten kann. Irgendwann soll ja ein Großteil der Motive von meiner eigenen Hand stammen.   

T-Shirt Business Shopfront
Hier kannst Du meine Shopfront von Teespring sehen, sicherlich nicht sonderlich ansprechend, aber individualisiert und mit
SM Shirts – Logo versehen. Hier kannst Du meine Produkte übrigens einmal live ansehen.

Doch nun zur Frage wo ich aktuell meine Designs verkaufe. Diese sind zu finden auf Redbubble, Spreadshirt, Teespring, Teepublik und sobald meine Verifizierung abgeschlossen ist auch auf Shirtee.

Mein Portfolio setzt sich nach aktuellem Stand wie folgt zusammen: 3 Designs in der City Collection, in der ich Motive zu verschiedenen Städten der Welt sammle. Aktuell sind diese Designs alle von meiner Virtual Assistant angefertigt, aber eigene sind bereits in der Fertigstellung. Zusätzlich habe ich 3 T-Shirts in der Rust-Collection. Diese habe ich alle selbst angefertigt und sie sind so zu sagen Fanarts zu dem Videospiel Rust.

Was wird nun in Woche 2 kommen?

Um es auf den Punkt zu bringen, nicht viel! Meine Designerin ist im Urlaub und ich möchte absolut nicht, dass sie in ihrem Urlaub für mich arbeitet. Zwar hat sie es mir angeboten, aber das habe ich vehement abgelehnt. Ich selbst bin nichtmehr krank geschrieben und darf wieder voll ran. Mein Dienstplan sieht vielversprechend aus. Morgen werde ich von 06-19 auf und für die Arbeit unterwegs sein und ich darf insgesamt 12 Tage am Stück durchziehen. Es wird also dringend Zeit, dass ich etwas anderes finde!

Nichts desto trotz werde ich mich mit den ersten Marktplätzen etwas intensiver beschäftigen. Ich möchte meine ersten Marktplatzprofile einrichten, Shopbanner erstellen und mich mit den Werbekampagnen, die einzelne Anbieter zur Verfügung stellen, vertraut machen. Ich denke damit habe ich neben der Arbeit genug zu tun. Außerdem werde ich mir mit hoher Wahrscheinlichkeit 1-2 T-Shirts bestellen, um mir ein genaueres Bild von der Qualität zu machen und um ein paar Bilder für Werbezwecke zu machen. Wo ich die Shirts bestelle weiß ich allerdings noch nicht. Allerdings möchte ich versuchen euch in der Anfangszeit ein wöchentliches Diagramm zu liefern, wo ihr einsehen könnt, wie viele Designs ich zu welchem Thema online habe und wie viele Käufe ich verzeichne. So können wir die Erfolge gemeinsam beobachten und auswerten.

Fazit

In der ersten Woche habe ich mich nur darum gekümmert, meine Designs hoch zu laden. Nach Erfahrungsberichten von Leuten, die sich in der Branche schon etabliert haben, dauert es ohnehin zwei bis drei Monate ehe die ersten Sales zustande kommen. Deshalb habe ich die Vermarktung der ersten Designs erst einmal hinten angestellt. Im Moment freue ich mich sehr darüber, wie gut die Zusammenarbeit mit meiner Designerin funktioniert und was für gute Arbeiten dabei heraus kommen. Die kommende Woche soll sich vor allem darum drehen ansprechende Shop Seiten zu erstellen, denn nur so wird es mir möglich sein eine eigene funktionstüchtige Marke aufzubauen.

Was sagst Du zu meinen Vorgehensweisen? Hast Du selbst schon Erfahrungen im T-Shirt Business sammeln können, oder hast Du dich für eine andere passive Einkommensquelle entschieden? Schreib mir deinen Kommentar zum Thema, ich bin gespannt was Du zu berichten hast.

Keep husteling, Euer Sebbe 😉

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2 Meinungen zu “T-Shirt Business, Zusammenfassung der 1. Woche

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