Mit dem T-Shirt Business zur finanziellen Freiheit

T-Shirt Business, Fazit nach 7 Monaten

Heute gibt es einen kürzeren Artikel als gewöhnlich. Ich möchte Euch mal wieder einen Einblick ins T-Shirt Business gewähren. Die ersten 4 Wochen habe ich noch regelmäßig eine Update zu diesem Thema gemacht, danach wurde es jedoch eher still. Jetzt ist es 7 Monate her, dass ich mit dem T-Shirt Business gestartet habe und es wird Zeit um das eine oder andere Fazit zu ziehen und meine strategische Ausrichtung neu zu überdenken. Also, let’s go!

Wo lässt es sich besser arbeiten als in der Sonne auf dem Balkon?

Wo bleiben die spannenden News aus Woche 5?

Ganz euphorisch habe ich in meinem Beitrag: „T-Shirt Business, Rückblick auf die vergangenen Wochen und der Start meiner ersten Werbung“ davon berichtet, dass es ab Woche 5 richtig spannend wird. Leider ist es das nicht geworden. Zwar habe ich meine Social-Media-Kampagne gestartet, aber diese ging voll in die Hose. Mehr dazu findest Du weiter unten. Also gibt es leider keine spannenden News aus Woche 5.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit meinen Virtual Assistants

Prinzipiell lief die Zusammenarbeit mit beiden gut, bis zu dem Punkt als die Philippinen den Lockdown verhängt haben. Ich stand zwar ständig im Kontakt mit meinen Designern und habe sogar zugesichert, mehr Arbeit zu schicken, damit sie die Möglichkeit haben, mehr Geld zu verdienen und das beste aus ihrer Situation zu machen, doch irgendwann riss der Kontakt zu allen ab.

Leider kann ich nicht sagen, wieso schlagartig keiner meiner Designer mehr reagiert hat. Ich habe mir vorgenommen, mich nochmals mit ihnen in Verbindung zu setzen, sobald sich auch meine finanzielle Situation wieder entspannt hat. 

Wie haben sich die Geschäfte allgemein entwickelt?

Ich habe bereits in meinem Beitrag „6 Monate Projekt finanzielle Freiheit“ einen kleinen Einblick in meine Geschäfte gegeben und ein ernüchterndes Fazit gezogen. Zwar bin ich bei meinen Umsetzungszielen vollkommen on track und übertreffe meine angedachten Ziele streckenweise, jedoch bleibt der wichtigste Faktor aktuell aus. Der Umsatz!

Doch fangen wir weiter vorn an. Zu beginn wollte ich den Hauptteil meiner Bemühungen in die Bestückung meines Teepublic-Accounts stecken. Zu Beginn hatte ich hier auch gute Umsatzzahlen, diese waren jedoch nicht stabil. Ein Glücksgriff war, dass eine Krankenhaus-Station (so vermute ich) einen kompletten Stapel Sticker von meinem Corona-Nurse Design gekauft hat. Das waren dann mit einem Ritt knapp 30$ die ich verdient habe. Aber viel mehr ist bei Teepublic nicht herum gekommen.

Aktuell ist mein bester Verkaufskanal bei Spreadshirt. Hier habe ich fast jeden Monat 2 Verkäufe gehabt und im vergangenen Monat erstmalig 6 Verkäufe. Zwar freue ich mich, dass sich hier so langsam Verkäufe einstellen, allerdings reichen die Umsätze nicht aus um meine Fixkosten, die ich mit dem Business habe zu decken.

Hiermit sind wir auch schon bei dem Problem, das ich aktuell habe. Leider finde ich nicht raus, was ich falsch mache. Ich vermute, dass meine Nischen unglücklich gewählt sind und nicht das Umsatzvolumen aufweisen.

Probleme beim SEO möchte ich ausschließen, denn wenn ich nach meinen Schlagwörtern suche finde ich meine Designs oftmals schon auf Seite 1, spätestens jedoch auf Seite 3. Hier sehe ich aktuell keinen Handlungsbedarf. Auch die Qualität der Designs stufe ich als unproblematisch ein.

Bis ende des Jahres möchte ich nun also versuchen mich mehr mit Nischenanalyse zu beschäftigen. Aktuell bin ich noch ein bisschen überfragt wo und wie ich das anstelle, aber sobald ich hier schlauer bin wird es dazu einen eigenen Beitrag geben.

Die Zahlen des T-Shirt Business sind ernüchternd
Hier kannst Du einen Blick auf meinen T-Shirt Shop werfen!

Lohnt es sich noch, mit einem eigenen T-Shirt Business zu starten?

Diese Frage würde ich mit einem klaren ja beantworten. Allerdings ist es nichtmehr so einfach wie vielleicht noch vor einigen Jahren. Jeder der sich heute mit passivem Einkommen beschäftigt wird früher oder später über das T-Shirt Business stoßen und in vielen Blogs habe ich davon gelesen, dass diese Methode immer wieder versucht wird.

Folglich ist dieser Markt schon sehr kompetitiv und wird, meiner Ansicht nach, in den nächsten Jahren noch kompetitiver und stärker umkämpft. Es reicht also nichtmehr aus, mit rudimentären Paint-Skills und ohne Sinn und Verstand einfach drauf los zu arbeiten, sondern man muss mit ernsthaftem Interesse und Durchhaltevermögen an diese Sache heran gehen.

Bei mir bleiben die großen Erfolge aus, weil ich aktuell noch irgendetwas falsch mache. Ich weiß leider noch nicht so ganz, was ich im Einzelnen falsch mache, aber es läuft noch nicht rund. Ich bin mir sicher, wenn ich den Fehler gefunden und behoben habe, werde ich hier auch zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können. Und ganz ehrlich, wenn ich das kann, dann kann das auch jeder andere! 

Fazit zu 7 Monaten T-Shirt Business

Prinzipiell kann ich sagen, dass das T-Shirt Business eine coole Möglichkeit ist, um passives Einkommen zu erzielen. Es macht viel Spaß sich neue Motive auszudenken und diese zum Leben zu erwecken, wenn man MockUps erstellt und diese bei Instagram hochlädt.

Allerdings ist es mit etwas Arbeit verbunden, wenn man das T-Shirt Business auf ein Niveau skalieren möchte, mit dem man ernsthafte Gewinne erzielen kann. Für meine Zwecke reicht der Outcome aktuell nicht aus und deswegen muss ich in Zukunft noch die eine oder andere Stellschraube betätigen, um hier die gewünschten Ziele zu erreichen.

In den kommenden Wochen fokussiere ich mich auf das Weihnachtsgeschäft, in der Hoffnung hier den einen oder anderen Verkauf noch mitzunehmen. Danach beschäftige ich mich mit der strategischen Ausrichtung für das kommende Jahr. Ich denke, dass ich euch dann gegen Jahresende wieder ein Update geben kann, wie sich das T-Shirt Business entwickelt hat.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem T-Shirt Business gemacht? Wie lange seid Ihr schon dabei, welche Umsätze habt Ihr und was ist Euer Bestseller? Teile uns gern deine Erfahrungen oder Fragen über die die Kommentarfunktion mit, oder wende Dich direkt an mich, über das Kontaktformular. Ich freue mich, von Dir zu hören.

Keep husteling, euer Sebbe! 😉

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